Rückblick auf schwieriges Jahr: „Die Umsatz- und Ertragslage des Scholz-Konzerns im Jahr 2013 war durch ein sehr schwieriges Umfeld im europäischen Schrott- und Stahlmarkt sowie durch die eingeleitete, tiefgreifende Restrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens geprägt“, heißt es in einer Mitteilung zur Veröffentlichung des Jahresergebnisses des Recyclingkonzerns. Aufgrund von Umstrukturierungen sanken Tonnage, Umsatz und Ergebnis. Dafür stieg der Schuldenstand auf 1,1 Milliarden Euro. Derzeit laufen Verhandlungen mit Investoren.
Der internationale Recyclingkonzern, so heißt es in der Mitteilung, habe im vorläufigen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 alle erkennbaren bilanziellen Wertkorrekturen aus der Restrukturierung und aus Verlustrisiken vorgenommen. Die Tonnage belief sich 2013 auf 8,63 Millionen Tonnen. Das entspricht einem Rückgang um 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 10,08 Millionen Tonnen. „Die rückläufige Tonnage ist sowohl markt- und konjunkturbedingt als auch Folge der Restrukturierung“, so das Management.